Das Projekt "ECOSense" hat neue Erkenntnisse zur Fahrradnutzung im Alltag hervorgebracht. Zu diesem Zweck wurde eine Fahrradsensorik entwickelt, die unter aktiver Bürgerbeteiligung in Oldenburg eingesetzt wurde. Die Ergebnisse sollen Kommunen und Verkehrsplaner bei der Arbeit unterstützen.
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Praxisbeispiele
Die Stadt Köln möchte den Bürgerinnen und Bürgern das Konzept und die Regeln von Fahrradstraßen näherbringen. Im Rahmen einer groß angelegten Informationskampagne soll der allgemeine Wissensstand zu den geltenden Verkehrsregeln in Fahrradstraßen erweitert werden. Als Kanäle sollen ein Videofilm, Radiospot, Plakate und Asphaltaufkleber dienen.
Im Berliner Bezirk Mitte finden sich einige Fahrradstraßen im historischen Stadtviertel "Spandauer Vorstadt". Anders als im restlichen Berlin gibt es hier enge Straßenräume. Auch die Belange des Denkmalschutzes sind für die Einrichtung von Fahrradstraßen eine Herausforderung.
Für die Einrichtung einer Fahrradstraße und das Freiräumen von Gehwegen wurden am Kölner Friesenwall erstmals 50 Stellplätze umgewandelt. Mit 13 gezielten Teilmaßnahmen konnte ein innovativer Multifunktionsstreifen geschaffen werden, sodass mehr Raum für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung gestellt wurde.
Jugend gestaltet und fördert den Radverkehr in Schleswig-Holstein aktiv mit - über Jugendbeteiligungsprozesse und über eine landesweite Kampagne zur Incentivierung des alltäglichen Radfahrens, deren Wirkung auf das Mobilitätsverhalten evaluiert wird.
Bad Honnef ist für Autos (eigentlich) zu kompakt. Die Stadt zwischen Rhein und Siebengebirge soll zum Radfahren einladen. Dies soll mit Hilfe einer Radmobilitätskampagne unter Einbeziehung der Bürger sowie mehr Nutzerkomfort für das alltägliche Radfahren durch eine verbesserte Infrastruktur erfolgen.
Das Land Hessen unterstützt mit dem Projekt Kommunen und deren Bürgerinnen und Bürger dabei, die Vorteile von Pedelecs und Lastenräder zu erfahren. Das Projekt ermöglicht es, kostenlos den Gebrauch von Pedelecs, E-Bikes und Lastenrädern 2 Wochen lang zu testen und in den Alltag zu integrieren.
FreshBrains, das sind einwöchige Radverkehrsaudits in deutschen Kommunen gemeinsam durchgeführt mit Studierenden aus Wuppertal (D) und aus Breda (NL). Die Idee: Studierende sind besonders sensibel für aktuelle Trends und die Niederlande gilt als Vorreiter in der Radverkehrsplanung.