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NRVP-Projekte


Bad Honnef ist für Autos (eigentlich) zu kompakt. Die Stadt zwischen Rhein und Siebengebirge soll zum Radfahren einladen. Dies soll mit Hilfe einer Radmobilitätskampagne unter Einbeziehung der Bürger sowie mehr Nutzerkomfort für das alltägliche Radfahren durch eine verbesserte Infrastruktur erfolgen.

Jugend gestaltet und fördert den Radverkehr in Schleswig-Holstein aktiv mit - über Jugendbeteiligungsprozesse und über eine landesweite Kampagne zur Incentivierung des alltäglichen Radfahrens, deren Wirkung auf das Mobilitätsverhalten evaluiert wird.

Durch die Entwicklung von Entwurfsempfehlungen sollen die Wechselwirkungen zwischen dem Rad- und Fußverkehr sicherer gestaltet werden.

Prospektive aktive unterstütze Erfassung und Evaluation von Pedelec- und Fahrradunfällen (inklusive Alleinunfälle und Beinaheunfälle) mit dem Ziel der Reduktion der Dunkelziffer von Unfällen und der Analyse der Unfallmerkmale und des Sicherheitsempfindens.

Lastenfahrräder werden in Städten zunehmend beliebter. Die Kommunen sind gefordert, der Nachfrage nach Abstellanlagen im öffentlichen Raum nachzukommen. Im Vorhaben werden Empfehlungen für nutzerfreundliche Abstellanlagen erarbeitet, die ästhetische und funktional-praktische Aspekte berücksichtigen.

SiRa hat das Ziel, die subjektive sowie objektive Sicherheit von Radfahrenden zu steigern und so deren Anteil am Modal Split zu erhöhen. Hierfür sucht SiRa infrastrukturelle und verhaltensbezogene Lösungen auf Basis zielgruppenspezifischer Identifizierung subjektiver und objektiver Gefährdungen.

Um das Fahren im realen Straßenverkehr stärker in die schulische Radfahrausbildung einzubinden werden vorhandene Ansätze untersucht, weiterentwickelt sowie neue Konzepte erarbeitet und erprobt.

Das Projekt SuSi3D untersucht die subjektive Sicherheit von Fahrradfahrenden an Kreuzungen und Kreisverkehren. Anhand von 3D-Simulationen und qualitativen Interviews sollen Gestaltungsvarianten gefunden werden, die eine möglichst hohe subjektive Sicherheit für Radfahrende bieten.

Mit Hilfe einer Gamification-Anwendung sollen RadfahrerInnen an unattraktiven Streckenabschnitten zur regelkonformen Infrastrukturnutzung ermutigt werden. Auf Nutzerdatenbasis wird beispielhaft eine Problemstelle identifiziert, ein zielgruppenspezifischer Prototyp entwickelt und in die Infrastruktur implementiert.