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NRVP-Projekte


Es wird ein Instrumentarium (Analysetool und Maßnahmen-Handbuch) entwickelt, das es Schulen ermöglicht, ein passgenaues, auf ihre konkreten Rahmenbedingungen zugeschnittenes Set an Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens auf dem Weg zur Schule zu ergreifen und umzusetzen.

Für 10-14-jährige Kinder existieren verschiedene Maßnahmen, die auf eine Verbesserung ihrer Fahrradsicherheit abzielen. Im Projekt wird ein Kriterienkatalog entwickelt, mit dem diese Maßnahmen beschrieben und bewertet werden können. Exemplarisch werden zehn vorhandene Radverkehrsprojekte evaluiert.

Es werden neue Empfehlungen zur Netzplanung und zum Entwurf einzelner Infrastrukturelemente entwickelt, da das technische Regelwerk u.a. Lastenräder dabei bisher unzureichend berücksichtigt.

Das Projekt untersucht die verkehrlichen Wirkungen und Nutzungskonflikte von neu aufkommenden elektrisch unterstützten Verkehrsmitteln als technische Innovation.

Die Stadt Köln möchte den Bürgerinnen und Bürgern das Konzept und die Regeln von Fahrradstraßen näherbringen. Im Rahmen einer groß angelegten Informationskampagne soll der allgemeine Wissensstand zu den geltenden Verkehrsregeln in Fahrradstraßen erweitert werden. Als Kanäle sollen ein Videofilm, Radiospot, Plakate und Asphaltaufkleber dienen.

Durch Gründung und Betreuung eines TINK-Netzwerks für Kommunen soll deren Zusammenarbeit beim Thema „Öffentliche Transportrad-Mietsysteme“ unterstützt, entsprechende Angebote ausgebaut und damit ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Fahrrads als Alltagstransportmittel geleistet werden.

Ein Nahmobilitätskonzept für ein hochverdichtetes städtisches Quartier soll unter Berücksichtigung politischer, administrativer und zivilgesellschaftlicher Ansprüche partizipativ entwickelt und umgesetzt werden.

Die Verkehrssituation wird mittels Machine Learning und Humansensorik erfasst. Varianten einer künftigen Planung werden in Virtueller Realität und im Living Lab simuliert, um eine möglichst hohe Reduktion von Konflikten und Stress zu erreichen.

Bad Honnef ist für Autos (eigentlich) zu kompakt. Die Stadt zwischen Rhein und Siebengebirge soll zum Radfahren einladen. Dies soll mit Hilfe einer Radmobilitätskampagne unter Einbeziehung der Bürger sowie mehr Nutzerkomfort für das alltägliche Radfahren durch eine verbesserte Infrastruktur erfolgen.