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Schwerpunktthemen
Das Fahrradportal zum Nationalen Radverkehrsplan bietet eine Vielzahl aktueller Forschungsergebnisse, Praxisbeispiele, Neuigkeiten und Literatur zum Fahrradverkehr national und international. An dieser Stelle finden Sie vierteljährlich eine aktuell aufbereitete Online-Publikation zu einem besonders nachgefragten Thema aus dem Bereich des Radverkehrs.
Die Infrastruktur für den Radverkehr sollte grundsätzlich frei von Hindernissen und Gefahrenstellen sein, um eine sichere und zügige Fortbewegung zu gewährleisten. In der Realität weisen jedoch gerade die Wege für den Radverkehr verbreitet Mängel auf, so dass es zu sogenannten Alleinunfällen kommen kann.
Gut funktionierende Kreuzungen sind ein wichtiger Bestandteil zeitgemäßer Infrastruktur. Oftmals endet an Knotenpunkten jedoch die eindeutige Radverkehrsführung und Radfahrende finden sich im fließenden Kfz-Verkehr wieder – einer der Gründe, warum Kreuzungen im Fokus städtischer Verkehrsunfälle stehen.
Die Stadt Berlin hat als erste deutsche Kommune temporäre Radinfrastruktur geschaffen. Um zu erfahren, wie das gelungen ist und welche Lehren es aus den ersten Monaten gibt, hat das Fahrradakademie-Team mit den Verantwortlichen gesprochen.
Die derzeitige Corona-Krise führt zu aufgebrochenen Mobilitätsroutinen und einem nie dagewesenen Bewusstsein, dass Zufußgehende und Radfahrende mehr Platz brauchen. Kommunen haben nun die einmalige Möglichkeit, die neue Normalität zu gestalten.
Möchten Kommunen neue Mobilitätsoptionen wie Fahrradverleihsysteme zur Förderung des Radverkehrs integrieren, sollten sie diese in einer gesamtstädtischen Strategie und in Planwerken verankern. Dies ermöglicht es, den verbundenen Herausforderungen koordiniert zu begegnen und Steuerungsmöglichkeiten bestmöglich zu nutzen.
Fuß-und Radverkehr auf gemeinsamen Flächen ist häufig mit Konflikten und Einschränkungen für beide Seiten behaftet. Aus Radverkehrssicht bietet die Zulassung des Radverkehrs auf Gehwegflächen aber auch Vorteile. Sie ermöglicht unsicheren Radfahrenden mehr Distanz zum Fahrverkehr und lässt zudem Ziele erreichbar werden, von denen der übrige Fahrzeug-Verkehr ferngehalten wird.
Fuß-und Radverkehr wird in Ortsdurchfahrten und an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen häufig auf gemeinsamen Flächen im Seitenraum geführt, vor allem dort, wo für getrennte Wege kein Raum bleibt. Der Wunsch nach Sicherheit und Komfort lässt Radfahrende aber auch dort auf Gehwege ausweichen, wo dieses nicht vorgesehen ist – oft zum Nachteil des Fußverkehrs.
Mithilfe moderner Technologien ist es schon heute möglich, die Zahl der Kollisionen zwischen vulnerablen Verkehrsteilnehmenden und großen Kfz wie Bussen und Lastkraftwagen zu minimieren. Der Beitrag gibt einen thematischen Überblick - insbesondere über die die Ausgestaltung des Ordnungsrahmens.
Stressfrei, komfortabel und vor allem sicher – wer auf das Fahrrad steigt, möchte sich im Straßenraum möglichst wohl und geschützt fühlen. Die gefühlte Sicherheit ist einer der Schlüsselfaktoren, die einen großen Einfluss darauf hat, ob sich Menschen für oder gegen das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel entscheiden.
Von immer mehr Menschen wird das Fahrrad als ganzjähriges Verkehrsmittel genutzt. Damit dies auch im Winter ohne Gefahr erfolgen kann, ist ein gründlicher Winterdienst – zumindest auf dem Hauptradroutennetz – unabdingbar.